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German Pellets kommt nicht zur Ruhe

Es bleibt dabei: Die Situation rund um Europas größten Pellets-Produzenten spitzt sich immer weiter zu. Die Wirtschaftsmedien berichten Anfang Februar 2016 über einen weiteren Kursverfall der German-Pellets-Anleihe 2011/16 auf unter 10 Prozent des ursprünglichen Wertes. German Pellets und die Telefonkonferenz Grund für den anhaltenden Vertrauensverlust bei German Pellets dürften auch Erkenntnisse sein, die Anleger in einer Telefonkonferenz aufnehmen konnten.

Wie z.B. die FAZ heute berichtet hatte die Wertpapierhandelsbank Schnigge Anleger zu einer Telefonkonferenz eingeladen. Dabei soll es um das Thema gegangen sein, ob German Pellets aktuell überhaupt eine profitable Pellets-Produktion garantieren könne. Weiterer schwerer Vorwurf: Interne Umsätze sollen als reguläre Umsätze nach außen getragen worden sein.

Zudem bestehe eine höchst ungesunde Abhängigkeit zu den Produktionsstätten in den USA. Markus Jansen, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht und Partner bei Jansen Schwarz & Schulte-Bromby Rechtsanwälte aus Neuss hält es für schwerlich vorstellbar, dass sich das Unternehmen unter solch schwerem Beschuss kurz bis mittelfristig wieder in die Spur bringen lässt: „Die geplante Aufwertung der Anleihe 2011/16 ist in meinen Augen ein verlorener Zuschuss, Anleger sollten also nicht für die Verlängerung der Anleihe auf 2018 stimmen, denn dadurch vergrößern sie ihre Chancen auf Kapitalrettung nicht.“ Laut Jansen ist vielmehr davon auszugehen, dass sich die Lage weiter verschlechtert und immer weniger Geld für das Bedienen der fällig werdenden Anleihen bleibt. Anleger sollten bereits heute die Beratung eines erfahrenen Fachanwalts für Bank- und Kapitalmarktrecht in Anspruch nehmen, um alle Möglichkeiten der Kapitalrekonstruktion ausschöpfen zu können.

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Markus Jansen

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